What a workstation software has to do

Wrong or even incorrectly programmed software solutions can cause excessive demands and stress on the employees. Reason enough to test applications for their ergonomics and usability.

The burdens are generally very extensive. Colleagues, noise, light, furniture and even the programs used play a decisive role. The user-friendliness of the software interfaces is becoming more and more a decision criterion for or against a product. Who develops software, therefore, must deal with the topic. There is no time to waste.
What software must orient
Ergonomic software customizes standard systems to meet the needs of the operator or operator. For example, input fields can be made clearer and unused fields can be hidden. However, software ergonomics are rarely off the peg, but long-term quality assurance plays a key role in ensuring productivity.

The Workplace Ordinance obliges companies to pay attention to optimum working conditions, even with VDU workstations. This includes the obligation to assess the risk. This means that a company must ensure that the safety and health of its employees is not jeopardized in all VDU workstations . Above all, the requirements for the eyes as well as possible physical and mental stress are included in the assessment. It is therefore important that employers adhere to the DIN EN ISO 9241 standard, which sets out a set of rules, for example, from the user interface to the drawing layout.
Folgende Punkte sollten Arbeitgeber unter anderem gemäß DIN EN ISO 9241 beachten:

Scharfe Bilddarstellung: Das Bild auf dem Bildschirm muss klar und deutlich erscheinen und groß genug sein. Zudem ist es wichtig das Arbeitnehmer den Kontrast sowie die Helligkeit einstellen können und die Zeichen- und Zeilenabstände angemessen sind.

Steuerbarkeit der Programme: Die Arbeitsabläufe müssen in frei wählbarer Reihenfolge gesteuert und die verschiedenen Programme untereinander kommunizieren und Arbeitsschritte rückgängig gemacht werden können.

Individualisierbarkeit: Die Programme müssen dem Wissensstand und den Erwartungen der Nutzer entsprechen. Ist das Programm in der Lage, direktes Feedback auf Eingaben zu geben und kann die Programmoberfläche individuell auf den Nutzer zugeschnitten werden, ist dies besonders positiv.

Aufgabenangemessenheit: Die Programme müssen Funktionen darbieten, welche besonders zeitaufwendige Prozesse automatisieren können. Zudem sind auf der Programmoberfläche Begriffe und Symbole leicht verständlich darzustellen.


Fehlertoleranz: Das Programm ermöglicht dem Nutzer trotz Erkennung eines Fehlers den Arbeitsprozess fortzuführen.

Benutzerzentrierte Software dank Usability-Tests

Mit individuellen Usability-Tests, die vor allem die Grundsätze der ISO-Reihe 9241 berücksichtigen, können Softwarehersteller die Ergonomie und somit die Bedienbarkeit ihrer Anwendungen auf deren Aufgabenangemessenheit, Selbstbeschreibungsfähigkeit, Erwartungskonformität, Steuerbarkeit, Fehlertoleranz, Individualisierbarkeit, Lernförderlichkeit und Übersichtlichkeit (Grundsätzen der Dialoggestaltung) überprüfen. Zunächst gilt es jedoch, den Nutzungskontext wie etwa Zielgruppen, Arbeitsaufgaben, Einarbeitungszeiten der Bediener oder Nutzungsumgebung, einzugrenzen. Auf Basis dessen wird jedes der oben genannten Kriterien einem Relevanzfaktor zugeordnet. In die Bewertung der Relevanzfaktoren fließt auch ein, wie häufig bestimmte Anwendungen oder Funktionen genutzt werden. Dementsprechend niedriger oder höher wird ihr Relevanzwert festgesetzt. Denn bei einer selten genutzten Funktion ist die Selbstbeschreibungsfähigkeit ungleich wichtiger, als bei einer Fachanwendung mit dreimonatiger Einarbeitungszeit und Intensivschulung; der Relevanzfaktor wäre größer.